Peperoni Einfrieren


Peperoni lassen sich nicht nur frisch geniessen oder einlegen, sondern auch sehr gut einfrieren – eine praktische Möglichkeit, um ihr süsslich-aromatisches Aroma und ihre knackige Frische über längere Zeit zu bewahren. Tiefgekühlt behalten Peperoni viel von ihrem Geschmack und sind später vielseitig einsetzbar, ob für Pfannengerichte, Aufläufe oder Saucen.


Die beste Zeit zum Einfrieren ist im Spätsommer bis Herbst, wenn die Früchte voll ausgereift, leuchtend gefärbt und besonders aromatisch sind. Wer sie jetzt vorbereitet, hat auch in den Wintermonaten jederzeit einen Vorrat an sonnigem Gemüse zur Hand.



1 Peperoni einfrieren

Das Einfrieren ist eine einfache Möglichkeit, Peperoni haltbar zu machen. Die Schoten werden gewaschen, entkernt und in Streifen, Würfel oder Ringe geschnitten. Blanchieren ist nicht zwingend nötig, da Peperoni auch roh eingefroren werden können. Wer die Farbe und das Aroma optimal erhalten möchte, blanchiert die Stücke jedoch 1–2 Minuten und schreckt sie danach in Eiswasser ab. Anschliessend gut abtropfen lassen, portionsweise verpacken und einfrieren. So bleiben Peperoni bis zu 10 Monate haltbar – ideal für Pfannengerichte, Suppen oder Ofengemüse.

 

2. Peperoni roh einfrieren

Wer es besonders praktisch mag, kann Peperoni auch direkt roh einfrieren. Dazu werden die geputzten Schoten in die gewünschte Form geschnitten und auf einem Blech vorgefroren. Danach lassen sie sich locker in Beutel umfüllen, ohne aneinanderzukleben. Roh eingefrorene Peperoni behalten ihren frischen Geschmack, werden beim Auftauen aber weicher. Perfekt für gekochte Gerichte wie Currys, Saucen oder Gemüsepfannen.

 

3. Gegrillte Peperoni einfrieren

Gegrillte oder geröstete Peperoni lassen sich ebenfalls gut einfrieren. Die Schoten werden im Ofen oder auf dem Grill gebacken, bis sich die Haut löst. Nach dem Abziehen der Haut und dem Abkühlen werden sie in Streifen geschnitten und in kleinen Portionen eingefroren – auf Wunsch mit etwas Olivenöl. Diese Variante eignet sich wunderbar für Antipasti, Pasta-Gerichte oder mediterrane Saucen.

 

4. Peperonipüree einfrieren

Aus Peperoni lässt sich ein aromatisches Püree herstellen, das sich hervorragend einfrieren lässt. Dazu die Schoten weich garen, pürieren und nach Belieben mit etwas Öl, Salz oder Gewürzen verfeinern. Das abgekühlte Püree in kleinen Portionen einfrieren, z. B. in Silikonförmchen oder Bechern. Ideal für Suppen, Saucen oder als Basis für Dips und Aufstriche.

 

5. Gefrorene Peperoni verwenden

Gefrorene Peperoni sollten am besten direkt in heisse Gerichte gegeben werden, ohne sie vorher aufzutauen. So behalten sie Aroma und Struktur am besten. Sie eignen sich weniger für rohe Gerichte wie Salate, sind dafür aber perfekt für Aufläufe, Suppen, Currys oder Ofengerichte. Eine praktische Lösung, um das volle Aroma der Peperoni das ganze Jahr über nutzen zu können.


Rezepte mit Peperoni


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