Currykraut ist ein wahres Würzmeisterwerk aus dem Garten, das mit seinem intensiven, leicht bitteren und würzigen Aroma viele Gerichte bereichert. Es bringt nicht nur eine exotische Note in die Küche, sondern erinnert auch an die Aromen der indischen und mediterranen Küche. Besonders beliebt ist Currykraut als Zutat in Eintöpfen, Saucen und Marinaden, aber auch als aromatischer Begleiter zu Fisch und Fleisch. Bei rotem Fleisch verwende ich Rosmarin - bei weissem Currykraut.
Mit nur etwa 25 kcal pro 100 g ist Currykraut kalorienarm und gleichzeitig vollgepackt mit ätherischen Ölen, die entzündungshemmend und verdauungsfördernd wirken können. Es enthält zudem Vitamine wie A und C sowie wertvolle Mineralstoffe wie Eisen und Kalzium, die das Immunsystem stärken.
Kulinarisch ist Currykraut ein wahres Multitalent: Ob frisch in Kräutermischungen, als Gewürz in Suppen oder als schmackhafte Garnitur – dieses Kraut ist eine raffinierte Zutat, die Gerichte mit einer einzigartigen Tiefe bereichert und gesundheitsfördernde Eigenschaften mitbringt.
Giessen : regelmässig, aber mässig, Staunässe vermeiden
Standort : sonnig bis halbschattig
Pflegeaufwand : gering
Lieblings-Boden : durchlässig, trocken bis mäßig feucht, gut belüftet
Garten : ja
Balkon : ja (in Töpfen oder Kästen)
Terrasse : ja
Höhe : 30–50 cm
Platz : mind. 20–30 cm
Blüte : gelb bis goldgelb – von Juni bis September
Fühlt sich wohl mit : Thymian, Rosmarin, Oregano
Meide in der Nähe von : Koriander (kann das Wachstum hemmen)
Mehrjährig : ja
Winterhart : bedingt (nur bei mildem Klima, in kalten Regionen besser als Kübelpflanze halten)
Anwendung :
Küche : Currys, Saucen, Fleischgerichte, Marinaden, Eintöpfe, Kräuterbutter
Tee : verdauungsfördernd, beruhigend
Heilkraft : entzündungshemmend, antibakteriell, krampflösend, verdauungsfördernd